CBD Wirkung – wie wirkt das Cannabidiol?

CBD funktioniert – egal ob in Form von Öl, Tropfen, Flüssigkeit oder sogenannten CBD Kristallen. So viel ist sicher, aber der Effekt wurde bis heute noch nicht vollständig erforscht, dafür ist das Cannabidiol noch zu kurz in der modernen Medizin im Einsatz.

Du fragst dich vielleicht, wie CBD funktioniert und vor allem, wie es dir helfen können? Die bisher sehr positive Reaktion der Wissenschaft lässt auf erfreuliche Wirkungen hoffen, insbesondere bei Krebspatienten, Schizophrenie und vielen verschiedenen Autoimmunerkrankungen. Der Wirkungsmechanismus von Cannabidiol ist bereits in der Literatur beschrieben und genau das wird heute betrachtet. Außerdem verraten wir in diesem Artikel, wobei die Wirkung von CBD bisher hilfreich eingesetzt werden konnte.

Warum ist CBD jetzt so beliebt?

Hier sind sechs der vielen positiven Auswirkungen, die CBD auf Menschen und Körper haben kann:

  • Es hilft, entzündliche Prozesse einzudämmen
  • Cannabidiol hat positive Auswirkungen auf den Blutdruck
  • Es entspannt den Körper
  • CBD hilft gegen Diabetes (Typ 2)
  • Cannabidiol hat schmerzstillende Wirkungen auf den Körper
  • Es enthält Gamma-Linolensäure (entzündungshemmende Wirkung)

Was macht die Wirkung von CBD so besonders?

Es sind seine Inhaltsstoffe!

Wir sprechen hier über wichtige Mineralien, Proteine, Vitamine und Ballaststoffe, sowie mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Darüber hinaus finden wir andere wichtige Cannabinoide in CBD Öl, die vom Körper nicht unabhängig produziert werden können.

  • CBC für eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung und Zellerneuerung
  • CBD für chronische Schmerzen, Krämpfe, Migräne, Arthritis und Entzündungen aller Art, Epilepsie und das Töten maligner Tumorzellen
  • CBDA mit antiemetischer Wirkung gegen Übelkeit, Brustkrebs und andere Krebsarten
  • CBG mit antibakterieller Wirkung, die möglicherweise sogar stärker ist als bei herkömmlichen Antibiotika
  • CBN mit milder, nicht direkt wahrnehmbarer, psychoaktiver Wirkung zur Linderung akuter Angstzustände und Panikzustände

Es ist erstaunlich, dass die pharmazeutische Industrie trotz all dieser nachweisbaren Auswirkungen auf den menschlichen Körper, wie Studien und Forschungen belegen, die Zulassung als anerkanntes Arzneimittel immer noch untersagen möchte.

Trotzdem ist CBD frei im Handel zu erwerben und das legal, wenn auch leider (noch) auf eigene Rechnung.

Wie schnell wirkt CBD?

Vor allem Patienten, welche unter starken und einschränkenden Schmerzen und Beschwerden leiden, stellen sich die Frage, wie schnell der Wirkstoff wirkt, nachdem sie diesem dem Organismus zugeführt haben. Jeder wünscht sich selbstverständlich eine schnelle und vor allem effektive Wirkung. Die Frage danach, wie schnell CBD seine Wirkung im Körper verbreitet, kann dabei nicht pauschal beantwortet werden. Denn wie effektiv und wie schnell CBD seine Wirkung im Organismus verbreitet, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Bei diesen handelt es sich um die Art und Wiese, wie dein Organismus arbeitet, CBD aufnimmt und in deinem Körper verbreitet, die Konzentration des CBD in der Darreichungsform und die Einnahmeform.

Der Organismus

Darauf, wie dein Organismus das natürliche Extrakt aus der Hanfpflanze aufnimmt und verarbeitet, hast du, im Grunde genommen, keinen Einfluss. Jeder Körper ist anders und somit arbeitet auch jeder Organismus auf eine andere Art und Weise. Was du tun kannst ist, auf deinen Körper zu achten und zu lernen, die Signale zu deuten, welche er dir sendet. Achte auf dich, deine Beschwerden und den Wirkstoff und fühle in dich rein.

Reicht die Dosis nicht aus oder braucht dein Körper einfach länger, um CBD zu verarbeiten und in deinem Körper zu verbreiten? Es kann sein, dass dieselbe Dosis bei einigen Menschen schneller und bei anderen Menschen langsamer wirkt. Ein wichtiger Faktor sind in diesem Zusammenhang auch dein Gewicht und die Intensität deiner Beschwerden. Denn:

  • je mehr du wiegst, umso mehr CBD braucht dein Körper, um eine schnelle und positive Wirkung verzeichnen zu können.
  • je stärker deine Beschwerden sind, umso geringer wirst du die Wirkung des CBD verspüren. Während ein Patient mit geringen Beschwerden mit einer geringen CBD-Dosis bereits eine schnelle Wirkung verzeichnet, wird es einem Patienten mit starken Schmerzen mit einer geringen Dosis vorkommen, als hätte er keinen Wirkstoff zu sich genommen.

Die CBD-Konzentration

Wie schnell CBD seine Wirkung in deinem Körper verbreitet hängt unter anderem auch von der Konzentration ab, in welcher du das Cannabidiol deinem Körper zuführst. Es ist dabei logisch, dass eine höhere Konzentration seine Wirkung schneller und effektiver verbreitet, doch das heißt nicht, dass du CBD bedenkenlos in rauen Mengen zu dir nehmen solltest. Insbesondere, wenn du als Anfänger Cannabidiol zu dir nehmen möchtest, solltest du es mit der Einnahme langsam angehen lassen. Die richtige Dosierung des CBD erfordert eine langsame und stetige Steigerung.

Die Einnahmeform

Ein weiterer wichtiger Faktor, welcher in dem Zusammenhang mit der Frage, wie schnell CBD seine Wirkung im Körper entfaltet aufkommt, ist der Faktor der jeweiligen Einnahmeform. Wie du vielleicht weißt, kannst du dir CBD bei den unterschiedlichen Herstellern und Anbietern in verschiedenen Darreichungsformen kaufen. Obwohl die Palette deutlich umfangreicher und größer ist und beispielsweise um Kaffee oder Tee und viele weitere Produkte erweitert wird, beschränken wir uns hier einmal auf die beliebtesten und somit am weitesten verbreiteten Einnahmeformen des Extraktes aus der Hanfpflanze. Es handelt sich um:

  • CBD-Öl
  • CBD-Kapseln
  • CBD-Liquid
  • CBD-Paste
  • CBD-Kristalle

Während es sich bei dem Öl zwar um die beliebteste und somit von den Menschen am öftesten gewählte Einnahmeform handelt, wirkt dieses nicht am schnellsten. Wobei diese Aussage auch nicht vollkommen richtig ist. Bei dem Öl kommt es immer darauf an, auf welche Art und Weise es eingenommen wird und in den Organismus gelangt. Am schnellsten wirkt das Öl über die sublinguale Einnahme. Bei dieser träufelst du einige Tropfen unter deine Zunge und lässt diese dort für ein paar Minuten wirken. Die Schleimhäute nehmen den Wirkstoff unmittelbar auf und die ersten Wirkungen treten in der Regel nach wenigen Augenblicken auf. Mit dieser Tatsache müsste das Öl die wohl am schnellsten wirkende Einnahmeform des CBD sein.

Allerding greifen nicht alle Nutzer auf die sublinguale Einnahme des Öls zurück. Grund dafür sind unterschiedliche Umstände. Oft beschweren sich die Nutzer über den bitteren Geschmack und unangenehmen Nachgeschmack des Öls und müssen sich regelrecht dazu überwinden das Öl einzunehmen.

Aus diesem Grund mischen viele Menschen das Öl mit Speisen oder Getränken und nehmen es somit, ohne den Geschmack direkt schmecken zu müssen, im Körper auf. In diesem Fall wirkt das Öl jedoch nicht mehr am schnellsten und effektivsten. Durch die Einnahme mit Getränken und Speisen gelangt das Cannabidiol nicht direkt in den Organismus, sondern muss zuvor von dem Magen verdaut werden. Da der Verdauungsprozess im Magen etwas Zeit in Anspruch nimmt, setzt die Wirkung des CBD in diesem Fall auch später ein.

Dasselbe gilt für die Kapseln, welche du mit einem Schluck Wasser schluckst und dann erst von deinem Magen verdauen lassen musst. Die Wirkung kann somit bis zu einer Stunde oder auch länger auf sich warten lassen. Es ist auch immer eine Frage der Essensmenge, welche du zuvor zu dir genommen hast und, welche dein Magen somit erst verdauen muss.

Bei der CBD Paste und auch bei den Kristallen gilt genau dasselbe, wie beim Öl. Während du beim Öl wählen kannst, ob du dieses sublingual oder gemischt mit Essen oder Trinken zu dir nimmst, kannst du diesen Unterschied bei den Kapseln nicht machen. Bei der Paste und auch bei den CBD-Kristallen hast du allerdings wieder die Wahl. Beachte dabei, dass die Paste mit einer Konzentration von 30% oder auch 50% deutlich höher konzentriert ist, als dies bei den anderen Darreichungsformen (mit der Ausnahme der reinen CBD-Kristalle, welche sich zu 99% aus reinem CBD zusammensetzen) der Fall ist. Alleine die höhere Konzentration trägt zu einer schneller eintretenden Wirkung bei. Bei der sublingualen Einnahme verspürst du das Eintreten der Wirkung nahezu sofort, während du bei der Einnahme mit Essen oder Trinken, wie es bei den Kapseln der Fall ist, ebenfalls bis zu einer Stunde warten musst.

In diesem Zusammenhang kommen wir zu dem E-Liquid. CBD-Liquid ist, nach dem Öl, die beliebteste Einnahmeform des Cannabidiols, auf welches die Menschen vermehrt zurückgreifen. Das liegt unter anderem an der Tatsache, dass die Hersteller dieses in unterschiedlichen Konzentrationen und mit verschiedenen Aromen anbieten. Somit genießen die Nutzer nicht nur die nahezu unmittelbar eintretende Wirkung, sondern auch den angenehmen Geschmack der Liquids. Der Körper nimmt über das Verdampfen des CBD in der Regel die Hälfte der Wirkstoffe auf, welche ihre Wirkung nahezu unmittelbar nach der Inhalation im Körper verbreiten.

Die Besonderheit besteht dabei darin, dass einige Hersteller ein sogenanntes verbessertes CBD-Liquid anbieten. Dieses zeichnet sich durch den Umstand aus, dass der Organismus dieses bis zu 90% aufnehmen kann.

Wie du also siehst, hängt die Schnelligkeit des Eintretens der Wirkung bei jedem Menschen von den persönlichen Gegebenheiten, der verwendeten CBD-Konzentration und der entsprechenden Darreichungsform ab. Was feststeht und, was zahlreiche unterschiedliche Studien und Forschungen bereits bestätigt haben, ist der Umstand, dass CBD seine positive Wirkung (mal schneller, mal langsamer) bei vielen unterschiedlichen Symptomen und Krankheiten entfaltet.

Die pleiotrope Wirkung von CBD

Wer CBD erwerben möchte, der sollte beachten, dass es sich bei dem Cannabidiol um eine pleiotrope Substanz handelt. Die Nebenwirkungen und -effekte von CBD können daher auf verschiedene Weise auftreten. Natürlich ist es für die Forscher nicht ganz einfach, den genauen Wirkmechanismus in den Griff zu bekommen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch, dass es im Vergleich zu THC nicht psychoaktiv ist und somit keine Bewusstseinsveränderung auslöst – deshalb ist CBD auch legal im Internet zum Kauf freigegeben. Der CBD Effekt hat nichts mit einem durch THC ausgelösten Rauschgefühl zu tun. Der Effekt von CBD verspricht somit einen mehrfachen therapeutischen Nutzen.

Direkte Reaktion des Serotoninrezeptors

Rezeptor Interaktion Aktion Effekt
Endocannabinoid Indirekt Blockt CB-1 Verringert den THC Effekt
Opioid Direkt Imitiert Opioide Reduziert Angst & Verlangen
Dopamin Direkt Imitiert Dopamin Verbessert die Stimmung & reduziert Verlangen
Serotonin Direkt Imitiert Anandamide Verbessert die Stimmung, reduziert Angst & Verlangen

Die Wirkung zwischen CBD und Serotonin ist sehr besonders interessant. Cannabinoidrezeptoren werden nicht nur auf Serotonin-Neuronen gefunden, diese sind auch in den sogenannten inhibitorischen Rezeptoren sichtbar.

Somit lässt sich festhalten, dass Cannabinoide wie CBD unter bestimmten Bedingungen den Serotoninspiegel erhöhen bzw. senken können. Migräne ist ein Krankheitsbild, welches mit erhöhtem Serotoninspiegeln im Gehirn korreliert. In diesem speziellen Fall wäre die Aktivierung hemmender Rezeptoren die beste Lösung für das Problem. Der Konsum von THC in erhöhten Dosen löst die Hemmung der Serotonin Rezeptoren aus. Nur wenige Züge am Joint verschlimmern ihre Migräne jedoch deutlich. THC ist auf der einen Seite gar nicht legal und auf der anderen Seite wirkt es sich nicht positiv, sondern negativ auf ihre Migräne aus! CBD funktioniert jedoch anders als THC (die verbotene Substanz der Hanfpflanze) und kann Migräne bekämpfen.

Sobald die Bedeutung von Serotonin bei Gemütsstörungen und den Einfluss von Cannabinoiden auf die Serotoninproduktion verstanden wurde, lässt sich leicht erkennen, wie durch die richtige Dosis CBD die psychische Erkrankung behandelt werden kann.

Andere positive Effekte, die durch die Auswirkungen auf den Serotoninrezeptor erklärt werden können, sind:

  • Die Befreiung von Angst
  • Schmerzen lindern
  • Helfen beim Einschlafen
  • Gegen Übelkeit und Erbrechen
  • Kontrollieren den Hunger und die Sättigung
  • Beeinflussung des Suchtverhaltens

Wie wirkt CBD jetzt in unserem Körper?

Cannabidiol wirkt auf unterschiedliche Art und Weise. Dabei finden sich die Rezeptoren für Cannabinoid an unterschiedlichen Stellen in unserem Körper. So lässt sich erklären, dass Cannabinoide wie CBD an verschiedenen Stellen im Körper wirken können.

Die Bindung an die Cannabinoidrezeptoren lässt CBD entzündungshemmend, schmerzstillend, beruhigend, antipsychotisch und anxiolytisch auf unseren Körper wirken. Darüber hinaus kann Cannabidiol die Wirkung von THC reduzieren, zum Beispiel bei einer „Überdosis“ kann CBD die Wirkung deutlich abschwächen. Dies geschieht, indem es mit dem CB1-Rezeptor des THC konkurriert.

Außerdem kann Cannabidiol aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften Zellen und genetisches Material vor negativen Einflüssen schützen, laut ersten Studien vielleicht sogar vor Krebs.

Dank der vielseitigen Wirkung ist es mehr als verständlich, dass Forscher Cannabidiol in verschiedenen klinischen Studien am Menschen testen und hier die Forschung weiter vorantreiben  wollen.

Angst und Stress mit CBD bekämpfen

Stress ist der Auslöser für sehr viele unterschiedliche Krankheiten, zu welchen unter anderem Angststörungen und auch Panikattacken gehören. Wenn du schon einmal unter Attacken und Zuständen der Angst und der Panik gelitten hast, weißt du, wie schlimm Betroffene diese erleben. In diesem Fall kann CBD jedoch Abhilfe schaffen und effektiv zu der Entspannung der Betroffenen beitragen.

Wie du vielleicht weißt, interagiert CBD mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, über welches nicht nur Menschen, sondern alle Säugetiere verfügen. Interessant in dem Zusammenhang mit diesem Endocannabinoid-System sind die vielen verschiedenen Rezeptoren, welche sich in diesem befinden.

Dabei handelt es sich nicht nur um die CB1 und CB2 Rezeptoren, sondern um viele weitere Rezeptoren, welche durch die Aktivierung durch CBD ihren positiven Funktionen im Körper nachgehen können.
In dem Zusammenhang mit der Bekämpfung der Angst-, und Panikattacken ist vor allem der Opiod-Rezeptor wichtig und spielt eine fundamentale Rolle.

Viele Studien bestätigen, dass es sich bei dem Opiod-Rezeptor um den entscheidenden Rezeptor handelt, welcher zu einer stresslindernden Wirkung beiträgt. In deinem Körper ist der Opiod-Rezeptor auch unter dem Namen 5-HT1A-Rezeptor bekannt. Indem CBD in deinem Körper mit diesem Rezeptor, welcher sich in dem zentralen Nervensystem befindet, interagiert, wird dieser aktiviert. Durch die Aktivierung interagiert der Rezeptor dann auf den Botenstoff Serotonin, welcher bei Angstzuständen und Panikattacken präsent ist. Somit:

  • dämpft CBD in dem Zusammenhang mit dem Opiod-Rezeptor und dem Serotonin-Stoffwechsel die Zustände der Angst und die Panikattacken.
  • wirkt CBD in vielen Fällen und den richtigen Mengen antidepressiv und trägt somit zu einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens der Betroffenen bei.

CBD bei Hautkrankheiten & für jüngere Haut

Mit CBD kannst du nicht nur innere Beschwerden lindern, sondern der Wirkstoff findet auch äußerlich vermehrt seine Anwendung. In der Form von Cremes und Lotionen, welche du dir bei den unterschiedlichen Herstellern auf dem Markt kaufen kannst, kannst du Cannabidiol äußerlich auf deine Haut auftragen. Leidest du beispielsweise unter:

  • Pickeln oder Akne
  • Rötungen der Haut
  • Entzündungen auf der Haut
  • Raue und trockene Haut
  • Schnell alternde, müde und schlaffe Haut
  • Neurodermitis
  • Seborröh
  • Psoriasis
  • Tumore der Haut
  • Juckreiz auf der Haut

kannst du auf Cannabidiol zurückgreifen und dich schon bald über ein verbessertes, gesünderes und jüngeres Hautbild freuen.

Doch, wie ist das möglich? Ganz einfach – die Antwort auf diese Frage liefert wieder das körpereigene Endocannabinoid-System. Dieses reguliert nicht nur die unterschiedlichen Rezeptoren, welche für das Schmerzempfinden und für psychische Faktoren wichtig sind, sondern es spielt auch in dem Zusammenhang mit regulatorischen Aufgaben in dem Bereich des Hautstoffwechsels eine wichtige Rolle.

Indem CBD die entsprechenden Rezeptoren anspricht:

  • hilft es bei den Hautzellen dabei, gut und schnell zu wachsen – das führt zu einer verbesserten und schnelleren Regeneration der Haut und ein somit einem jüngeren, frischerem und besserem Hautbild.
  • differenziert es den Zelltod und sorgt somit dafür, dass weniger Hautzellen absterben und dein Hautbild negativ beeinflussen.
  • beeinflusst es die Produktion von Talg.
  • reguliert es die Hormone, welche mitunter ein Grund für die Entstehung von Hautproblemen, wie Akne und auch Pickeln und anderen Entzündungen sind.
  • stillt es den Juckreiz auf der Haut
  • reguliert der natürliche Hanfextrakt die Bildung der Hautfette.

Es ist in dem Zusammenhang mit der Wirkungsweise des CBD auf deine Haut zudem interessant zu wissen, dass diese über ein eigenes Endocannabinoid-System verfügt. In diesem befinden sich ebenfalls die beiden wichtigen Rezeptoren CB1 und CB2.

An diese docken die beiden Endocannabinoide Anandamid (AEA) und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) an. Nun ist es zwar durchaus richtig, dass dein Körper selbst dazu in der Lage ist diese beiden Endocannabinoide zu produzieren, doch in vielen Fällen reicht die körpereigene Menge schlicht und ergreifend nicht aus, um für ein gutes und reines Hautbild zu sorgen. Sowohl die Zellen der Oberhaut, die Haarfollikel, sowie die Talgdrüsen sind dazu in der Lage diese Endocannabinoide zu produzieren.

Forscher und auch Mediziner gehen inzwischen soweit, dass sie den Mangel dieser beiden Endocannabinoide für diverse Probleme mit der Haut verantwortlich machen. Ein Mangel wird oft in den Zusammenhang mit einer Fehlfunktion des Endocannabinoid-Systems gebracht. Umso mehr Bedeutung kommt dabei dem CBD zu, welches die entsprechenden Rezeptoren aktiviert.

Viele Hersteller bieten unterschiedliche Pflegeprodukte für die Haut an, welche auf dem natürlichen Hanfextrakt CBD basieren und somit die positiven Effekte aus dieser verbreiten sollen.

Aktuell laufen zahlreiche Studien, welche die Wirkungsweise von CBD in dem Zusammenhang mit der Haut genauer untersuchen. So befasst sich beispielsweise die University of Technology Sydney aktuell mit der Frage, ob und, wenn ja, sich CBD auf den Alterungsprozess der Haut auswirken und diesen verlangsamen könnte. Die ersten Ergebnisse aus diesen Studien sind sehr vielversprechend, doch die Ergebnisse der Langzeitstudien stehen bislang aus.

Cannabidiol als Entzündungshemmer

Cannabidiol bringt, Studien und auch zahlreichen Erfahrungen auf unterschiedlichen Portalen zufolge, viele positive Wirkungen und Effekte mit sich. Diese beziehen sich nicht nur auf die Haut, sondern auch auf die Entzündungen. Entzündungen stehen an der Wurzel vieler verschiedener schmerzhafter und einschränkender Krankheiten, mit welchen viele Menschen zu kämpfen haben.

Um nur ein Beispiel zu nennen, gelten Entzündungen unter anderem bei Rheuma-Erkrankungen als einer der Mitverursacher für die unaufhaltsame Ausbreitung der Krankheit und den starken Schmerzen. Die schränken die Patienten oftmals so stark ein, dass diese nicht einmal die täglichen Aufgaben erledigen können. Wie gesagt, handelt es sich um ein reines Beispiel. Entzündungen können an den unterschiedlichsten Stellen im Körper auftreten und somit Schmerzen verursachen, sowie Krankheiten beschleunigen und somit auch die Beschwerden der Patienten ansteigen lassen.

Auch in diesem Fall kann CBD Abhilfe schaffen, indem es die Entzündungen effektiv lindert. Dass dem natürlichen Wirkstoff derart viele unterschiedliche Wirkungen zugesprochen werden, liegt unter anderem an der Tatsache, dass sich die Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-Systems im gesamten Körper verteilen und somit an den unterschiedlichsten Körperstellen, an welchen sich die Entzündungen breit machen, wirken kann.

CBD bindet sich auch in diesem Fall an die CB1 und CB2 Rezeptoren und aktiviert diese. Somit beeinflusst das Cannabidiol das Endocannabinoid-System indirekt und hat einen Einfluss auf die Entzündungen.

Einige Hersteller setzen in ihren CBD-Produkten auch auf die sogenannten Terpene. Bei diesen handelt es sich um Inhaltsstoffe, welche neben den Cannabinoiden, zu welchen CBD gehört, in der Hanfpflanze enthalten sind.

In der Anzahl befinden sich bis zu 75 verschiedene Terpene in den Pflanzen und folglich auch in den CBD-Produkten. Studien besagen, dass die Terpene Entzündungen zusätzlich den Kampf ansagen und ihnen vorbeugen, sowie die Wirkungsweise des CBD effektiv unterstützen können.

Entzündungsprozesse zeichnen sich durch die Anzahl vieler freier Radikale im Körper aus. Freie Radikale sind zwar auf der einen Seite rein natürlich, auf der anderen Seite aber durchaus schädliche Produkte des Stoffwechsels. Sie sollen nicht nur schädlich sein, sondern sie stehen unter anderem im Verdacht Krankheiten, wie zum Beispiel Krebst zu begünstigen.
Der Körper sieht dabei jedoch nicht tatenlos zu und produziert aus diesem Grund chemische Verbindungen, welche dazu in der Lage sind diese freie Radikale abzufangen. Bei diesen handelt es sich um:

  • Vitamin A
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • CBD

Dank der antioxidativen Eigenschaften des CBD kann dieses natürliche Extrakt aus der Hanfpflanze gegen die Bildung der freien Radikale vorgehen.

CBD für ein starkes Immunsystem

Die bereits erwähnten freien Radikale, welche in dem Zusammenhang mit dem Stoffwechsel entstehen und im Körper ihre negativen Wirkungen verbreiten zu versuchen, stehen in dem direkten Zusammenhang mit dem Immunsystem. Das Ziel der freien Radikale ist jenes, das Immunsystem anzugreifen und dieses somit in seiner Funktion und Eigenschaft zu schwächen. Denn, ein schwaches Immunsystem ist deutlich anfälliger für Krankheiten und Entzündungen als ein gesundes und starkes Immunsystem, welches Krankheitserreger effektiv abwehrt.

Freie Radikale scheinen ein durch und durch negatives Produkt des Körpers zu sein. Doch, wieso sollte der Körper Produkte herstellen, welche ihm selbst nur schaden? In der Tat entspricht das nicht der Wahrheit. Freie Radikale sind nicht ausschließlich schlecht und negativ. Das Immunsystem nutzt diese auch, um entartete Zellen und Krankheitserreger zu unterdrücken.

Mit dieser Funktion ist das Immunsystem dazu in der Lage die eigentlich negativen Eigenschaften der freien Radikale ins Positive umzuwandeln und von deren Eigenschaften zu profitieren. Problematisch wird die Zusammenarbeit zwischen den freien Radikalen und dem Immunsystem, wenn sich zu viele freie Radikale im Körper breitmachen. In diesem Fall hält diese Zusammenarbeit den Körper nicht mehr gesund, sondern mach ihn krank. Dieses bestehende Ungleichgewicht kann CBD regulieren. Cannabidiol fängt in diesem Fall den Überschuss der freien Radikale im Körper an und sorgt für die Wiederherstellung des Gleichgewichtes und somit die Stärkung des Immunsystems.

CBD Wirkung bei Epilepsie

Viele Menschen leiden sehr unter der neurologischen Krankheit Epilepsie. Diese äußert sich in Anfällen, welche in unterschiedlicher Frequenz und Intensität auftreten können.

Da es Medizinern leider noch nicht gelungen ist, die Krankheit zu heilen, sehen sich die Menschen immer mehr nach Alternativen um, auf welche sie zurückgreifen können.
Zwar sieht die konventionelle Behandlung dieser Krankheit die Gabe verschiedener Antiepileptika vor, doch diese sind nicht ganz ohne. Oft stehen diese im direkten Zusammenhang mit unangenehmen Nebenwirkungen, welche es auf sich haben.

Die Nebenwirkungen von CBD hingegen treten nur bei einer starken Überdosierung auf. Diese ist nur schwer zu erreichen und die positiven Effekte überwiegen den möglichen und harmlos ausfallenden Nebeneffekten ganz klar und deutlich.

Studien haben die Wirkungsweise von CBD bei Epilepsie untersucht und in diesem Zusammenhang festgestellt, dass CBD mit seinen vermuteten antikonvulsiven Eigenschaften sowohl die Intensität als auch die Häufigkeit der Anfälle beeinflusst.

Dass CBD seine positive Wirkungen bei der Krankheit Epilepsie verbreiten kann, liegt an der Tatsache, dass die auftretenden Anfälle in dem Zusammenhang mit den Rezeptoren im Gehirn stehen. Und, wie sollte es anders sein, spielt auch hier das Endocannabinoid-System eine große und wichtige Rolle.

Indem CBD auch hier mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems reagiert und diese aktiviert, beeinflusst es die Krankheit positiv. Zwar kann das natürliche Hanfextrakt die Krankheit selbst nicht heilen, dafür die Symptome lindern, welche mit dieser im Zusammenhang stehen. Dazu gehört auch die Tatsache, dass sich CBD auf die Calcium-Konzentration der Nervenzellen auswirkt und die Kommunikation zwischen den Zellen positiv beeinflusst. Die Kommunikation zwischen den Nervenzellen ist für Linderung der Symptome der Krankheit Epilepsie ausschlaggebend und ein durchaus wichtiger Faktor.

Abnehmen dank Cannabidiol

In dem Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten und Symptomen scheint CBD ein wahres Wundermittel zu sein und aufgrund der großzügigen Verteilung der CB1 und CB2 Rezeptoren im ganzen Körper, kann das Cannabidiol seine Wirkungen im gesamten Körper ausbreiten.

Aus diesem Grund kommt bei vielen Menschen die Frage auf, ob es möglich ist, mit Cannabidiol abzunehmen. Die Antwort auf die Frage ist dabei – ja! Allerdings darfst du dir kein Wundermittel erwarten, welches die Pfunde ganz von alleine purzeln lässt. Vielmehr beeinflusst CBD:

  • das Hungergefühl bzw. das Verlangen nach Essen.
  • die Zellen, welche den Körper über die Stimulanzien dazu auffordern, die Proteine und überschüssigen Fette des menschlichen Organismus abzubauen. Dadurch kann dir CBD bei der Abnahme helfen, vorausgesetzt dem Fall, du ernährst dich gesund und bewegst dich ausreichend.

Gibt es auch negative Effekte des CBDs?

Mit 100% iger Garantie kann gesagt werden, dass Cannabidiol keine berauschende Wirkung hat, da es nicht den Wirkstoff THC enthält! Wenn Cannabis mit einem zu hohen CBD-Gehalt geraucht wird, kann dies zu einer Art Vergiftung führen, da in diesem Fall ein geringer Anteil Tetrahydrocannabidiol an den Körper freigegeben wird.

Außerdem können gelegentlich folgende milde Nebenwirkungen auftreten:

  • Trockener Mund
  • Erhöhtes Zittern bei Parkinson-Patienten
  • Müdigkeit
  • Schläfrigkeit

Wie lassen sich die Auswirkungen auf den menschlichen Körper erklären?

Man möchte fast nicht glauben, wie vielfältig CBD wirken kann. Jedoch lässt sich die vielseitige Einsatzmöglichkeit sehr einfach erklären. Der Mensch besitzt ein Endocannabinoidsystem (ECS), mit verschiedenen Rezeptoren. Dieses System interagiert normalerweise mit verschiedenen anderen Schnittstellen in unserem Körper. Es ist also dafür verantwortlich, wie stark wir Schmerzen empfinden, wie gut unser Immunsystem arbeitet oder wie tief wir nachts schlafen.

Wenn das ECS jetzt durch Cannabidiol aktiviert wird, zeigt es eine schmerzstillende Wirkung, verbessert unseren Schlaf und lässt unser Abwehrsystem normal arbeiten. CBD verhält sich völlig anders als seine „Schwester“ THC. Während THC aufgrund seiner Bindungseigenschaften an Cannabinoidrezeptoren bindet, reagiert CBD im Körper völlig anders und nur positiv.

Wie sieht die CBD Wirkung in unserem Endocannabinoid-System aus?

Es gibt verschiedene mögliche Erklärungen, warum CBD im Körper so agiert, wie es agiert. Eine mögliche Erklärung wäre, dass die sogenannten CB2-Rezeptoren im Körper mit der CBD interagieren. Diese sind für Schmerzen und Entzündungsreaktionen oder Prozesse im Immunsystem verantwortlich. CBD sollte auch verhindern, dass der Organismus Anandamide abbaut, Substanzen, die für die Schmerzregulation verantwortlich sind.

Studien zur CBD Wirkung

Zahlreiche Studien untersuchen aktuell den aufkommenden und recht neuen legalen Wirkstoff CBD. Während die Ergebnisse vieler Langzeitstudien bislang noch ausstehen, liefern die bisher veröffentlichten Studien vielversprechende Ergebnisse in dem Bezug auf die Wirkungsweise des natürlichen Hanfextraktes. Allerdings sind die Aussagen der Studien in dem Bezug auf bestimmte Symptome und Krankheiten unzureichend. Die Wissenschaftler basieren ihre Aussagen aktuell noch stark auf Annahmen, weshalb nichts weiter übrig bleibt, als die ausstehenden Ergebnisse der Langzeitstudien abzuwarten.

Studien zufolge soll CBD jedoch in dem Bezug auf unterschiedliche Krankheiten und Symptome seine positive Wirkung verbreiten können. Beispiele hierfür sind:

  • Schmerzen und chronische Schmerzen, wie zum Beispiel Kopfweh oder Migräne und Rückenschmerzen
    Angstzustände, Panikattacken und Depressionen
  • Mentale Krankheiten, wie unter anderem ADHS, Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Schizophrenie,…
  • Erkrankungen der Atemwegen, wie zum Beispiel Asthma
  • Entzündungen
  • Schlafstörungen
  • Krebserkrankungen und unangenehme Folgen, welche durch die Krebsbehandlung entstehen
  • Viele weitere Krankheiten

So profitierst du auch vom CBD-Effekt

Da Cannabidiol frei verkäuflich ist, kann grundsätzlich jeder davon profitieren. Wir bevorzugen CBD Öl, da es billiger ist als andere Varianten (Kaugummi, Paste, Kapseln) und präzise dosiert werden kann. Darüber hinaus ist dies das einzige in Vollspektrum verfügbare.

Der einzige Vorteil der Wirkung von Liquid ist die bessere Bioverfügbarkeit im Vergleich zum klassischen Hanföl.

Um die geeignete Aufnahmemenge zu bestimmen, sind einige Versuche erforderlich. Einzeln gibt es manchmal starke Unterschiede in der Wirksamkeit und Dauer der Wirkung, daher ist es wichtig, den persönlich besten Wirkungsgrad zu finden.